Wer einen Pool besitzt muss auf die Wasserqualität achten
Eine gute Wasserqualität ist beim eigenen Pool im Garten wichtig. Diese kann mit einer Pool Salzelektrolyse anstatt von klassischem Chlor vollzogen werden.
Flüssiges Chlor
Die Pool Salzelektrolyse produziert quasi Chlor auf einer Basis von salzhaltigem Wasser. Dabei erreicht eine Elektrolysezelle dann ab einer Salzkonzentration von ca. drei bis vier Gramm pro Liter, die Qualität von Natriumhypochlorit, das entspricht flüssigem Chlor. Mit dieser Lauge wird das Wasser gereinigt und von Krankheitserregern und Bakterien befreit. Jegliche organische Materie oxidiert so und es bleibt kristallklares und hygienisch reines Wasser. Das gebrauchte Chlor verwandelt sich bei dieser Methode dann wieder in einigen Stunden zurück in Salz.
Viele Vorzüge
Mit einer Salzelektrolyseanlage hat der Poolbesitzer viele Vorteile, wenn es um die Wasserqualität geht. Gerade in einem privaten Schwimmbecken ist die Wasserpflege so angenehmer. Der verbesserte Schwimmgenuss ist ein Punkt, der nicht übersehen werden darf und spürbar ist. Der Einsatz des Naturproduktes „Salz“ kommt auch dem Nachhaltigkeitsgedanken nahe. Die Umwelt wird geschont. Durch das Salz wird auch das Wasser insgesamt weicher und das Schwimmgefühl ist angenehmer. Für Haut und Haare hat Salzwasser zudem positive Effekte und es kommt nicht zu den gefürchteten roten Augen, die man beim Chlorwasser bekommt.
So hat der Anwender eine ganz sichere Entkeimung des Poolwassers auch bei höheren Temperaturen
Antiseptisch
Außerdem ist kein Chlorgeruch vorhanden beim Salzwasser und es ist antiseptisch. Durch die Elektrolyse und den Prozess wird das Poolwasser desinfiziert (NaCI) und alle Mikroorganismen werden zerstört. So hat der Anwender eine ganz sichere Entkeimung des Poolwassers auch bei höheren Temperaturen (bis zu 30 Grad Wassertemperatur). Durch die Elektrolyse und die dazugehörige Produktion von Chlor geschieht es umweltfreundlich. Das Chlor wird hier nur bedarfsgerecht zu Hause hergestellt. Auch das Nachrüsten einer solchen Salzanlage ist immer möglich. Außerdem ist Salz ein Naturprodukt, günstig und preiswert. Der ganze Betrieb des Pools ist somit kostengünstiger und preiswerter, als wenn man andere Wasserpflegemittel nützt. Salz ist auch harmlos und kann ohne Regelungen und Vorschriften sicher aufbewahrt werden.
Alle Anlagen laufen hier vollautomatisch und die Poolpflege wird ohne großen Aufwand ermöglicht. Das Salzwasser im Pool ist auf keinen Fall vergleichbar mit dem Meerwasser. Denn der Salzgehalt liegt im Meer bei ungefähr 3,5 Prozent und bei einem Schwimmbecken mit Salzelektrolyse beträgt nur ein Zehntel dieses Wertes, also bei ca. 0,3 bis 0,4 % – je nach Anlage und Hersteller. Somit schmeckt das Poolwasser hier nur leicht salzig und im Vergleich zum Meerwasser ist es viel milder und brennt überhaupt nicht in den Augen. Es kann ungefähr mit einer Tränenflüssigkeit verglichen werden, die einen solchen Salzbehalt hat. Auch in der nächsten Saison kann dieses Salzwasser wieder genutzt werden, was den Gedanken der Nachhaltigkeit weiterhin unterstützt. Durch Frischwasserzufuhr und Rückspülungen und ein Auffüllen im Frühjahr kann der Salzgehalt dann neu gemessen und die nötigen Mengen Salz hinzugeführt werden. Diese Art der Wasserhygiene ist umweltfreundlich, preisgünstig und zudem nachhaltig.