Outdoor-Büro einrichten: so klappt es
Wer häufig zu Hause am PC arbeitet, sollte sich den Arbeitsplatz so schön wie möglich gestalten. Im Frühling und Sommer bietet es sich an, das Schöne mit dem Nützlichen zu verbinden: Arbeiten unter freiem Himmel in einem Büro im Garten ist der Traum vieler.
So wird es draußen angenehm – bei jedem Wetter
Natürlich muss man einige Vorkehrungen treffen, damit das Arbeiten draußen möglich wird und effizient funktioniert. Wichtig ist, dass der Arbeitende nicht auf die Wetterbedingungen angewiesen ist. Ein Dach – am besten aus Glas oder transparentem Kunststoff – schützt vor Regen. Wer das gerne möchte, sollte zusätzlich einen Sonnenschirm aufstellen und direkt an der Hauswand eine Markise montieren oder für eine andere Überdachung sorgen. Im eigenen Gartenbüro möchte man schließlich keinen Sonnenbrand bekommen. Verfügt der Garten über genügend schattenspendende Bäume, klappt es eventuell sogar ganz ohne separaten Sonnenschutz.
Bequem sitzen und ergonomisch arbeiten
Soll draußen ernsthaft gearbeitet werden, geht nichts über eine bequeme Sitzmöglichkeit. Der Stuhl darf nicht wackeln oder kippen – dazu braucht man einen ebenen, möglichst sauberen, geraden und trockenen Boden. Hier bietet sich die Terrasse an oder Gartenbesitzer legen eine kleine Fläche für Tisch und Stuhl an, die aus stabilen Steinplatten oder Beton besteht. Bei der Arbeit im Gartenbüro müssen Nutzer aufrecht sitzen. Eine Gartenbank oder ein Hocker reichen auf keinen Fall aus.
Stattdessen sollte der Stuhl eine ausreichend hohe Lehne für den Rücken und im optimalen Fall verstellbare Armlehnen haben. Die Höhe des Tisches und des Stuhls müssen harmonisch zusammenpassen, damit man die Tastatur sowie Maus bequem erreicht. Beim Sitzen achten Arbeitende darauf, dass sie nicht die Schultern hochziehen und sich die Arme möglichst in einem rechten Winkel befinden, während man entspannt arbeitet. Dann handelt es sich um die perfekte Sitzhöhe, um auch mal mehrere Stunden am Stück draußen arbeiten zu können.
Ruhe genießen und konzentriert arbeiten
Draußen gibt es in der Regel viel Potenzial, um akustisch gestört oder anderweitig abgelenkt zu werden. Deshalb ist es wichtig, dass Stuhl, Tisch und Laptop so positioniert werden, dass möglichst keine Passanten freie Sicht auf den Arbeitsplatz unter freiem Himmel haben. Auch viel Verkehr oder eine angrenzende Koppel kann ablenken. Stattdessen bietet es sich an, im Outdoor-Büro so zu sitzen, dass der Blick zwar ins Grüne schweifen kann, aber sich nichts direkt im Blickfeld bewegt oder verändert.
Wer entspannt arbeiten möchte, zieht zudem einen Kopfhörer auf, der nicht nur leise Musik abspielen kann, sondern auch die Umweltgeräusche erfolgreich vom Gehörgang abschirmt. Das ist natürlich nur nötig, wenn der Garten nicht ohnehin so ruhig gelegen ist, dass man nichts außer Blätterrauschen und Vogelzwitschern hört. Um Ruhe im Garten zu haben, werden außerdem die Nachbarn oder Mitbewohner darüber informiert, wann man arbeitet. Dann klappt es mit ein wenig Rücksichtnahme, dass draußen konzentriert gearbeitet werden kann.
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