Mahjong
Produkte

Ein Kultspiel aus Fernost

Es gibt Spiele, die kennt jeder. Vielleicht kann sie nicht jeder Spielen, doch gehört hat man von ihnen wohl schon. Schach, Mensch ärgere dich nicht, Mau-Mau. Und zu diesen spielen gehört auch Mahjong. Was hat es mit diesem Spiel auf sich und warum sieht es so kompliziert aus, ist aber im Grunde ganz einfach?

Mutet kompliziert an, ist es aber nicht

Es geht bei dem Spiel letztlich nur darum, die eigene Hand zu verbessern, ganz so wie bei manchen Kartenspielen des Westens. Durch Abwerfen und Ziehen von Steinen verändert sich das Bild immer wieder und so muss man ein vollständiges Spielbild formen und dieses sollte am besten aus möglichst wertvollen Figuren bestehen. Begriffe wie „Paar“ oder „Drilling“ erinnern an das Pokerspiel und das Prinzip ist sehr ähnlich.
Es ist also nicht so kompliziert und fremdartig, wie man vielleicht meinen könnte, wenn man das Spiel zum ersten Mal zu Gesicht bekommt.

Leicht zu lernen

Da es viel einfacher ist, als man beim Anblick der chinesischen Schriftzeichen vermutet, ist es leicht zu lernen und man kann sehr schnell seinen Spaß damit haben. Die Regeln gibt es in vielen Varianten, aber alle sind so einfach, dass es nicht lange braucht, um es zu verstehen. Vor allem dann nicht, wenn man schon mit verschiedenen Kartenspielen vertraut ist, in der es ebenfalls darum geht, die eigene Hand zu erhöhen und Folgen oder Paar und Drillinge und dergleichen aufzubauen. Man sollte sich nicht scheuen und es versuchen, immerhin ist der westliche Einfluss auf das Spiel deutlich erkennbar.

Tolles Spiel für die Familie am Samstagabend

Wenn eine vierköpfige Familie nicht weiß, was sie zu tun hat, so kann man doch versuchen, ein Spielbild hinzubekommen, Steine abwerfen und aufnehmen, und so die Magie des Mahjong spüren. Es ist immer gut, etwas Neues zu lernen und es vor allem gemeinsam zu tun. Vielleicht entdeckt man neue Leidenschaften? Und dieses Spiel ist dafür gut geeignet. Es ist nicht ohne Grund Kult, denn es macht einfach Spaß, ist seltsam vertraut und doch etwas ganz eigenes. Und die Zeit vergeht so schnell, wenn man es spielt.

Vier sollen es sein

Ein Nachteil ist, dass das Spiel in dieser Variante vier Spieler braucht. Nicht mehr, nicht weniger und das limitiert es natürlich sehr in der Einbindung weiterer Spieler. Es ist also nichts für ein Paar oder für Menschen, die nur zu dritt sind. Und auch für eine Spontanität ist es weniger gut geeignet, weil es sich nicht so gut transportieren lässt wie ein Stapel Karten.

Karten werden bei manchem beliebter sein

Wer häufiger mit Karten gespielt hat, Poker und Mau-Mau verehrt, wird sich weiterhin wohl näher zu diesen Spielen verorten, aber das heißt nicht, dass man dieses chinesische Spiel nicht lieben lernen könnte. Ganz im Gegenteil. Wer gewisse Kartenspiele liebt, wird ein Freund dieses Spiels werden.