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Das sollten Hobbybastler beim Download von Software beachten

Viele Bastler nutzen mittlerweile Computerprogramme. Sie sind praktisch, um Projekte zu planen, Visualisierungen zu erstellen oder den Materialbedarf richtig einzuschätzen. Wer allerdings unbedarft Anwendungen aus dem Internet herunterlädt, kann sich dabei unwissentlich Malware wie Viren und Trojaner auf den PC holen. Leistungsstarke und beliebte Programme wie Sketchup sollte daher nur über den offiziellen Sketchup Download bezogen werden. Dieser Beitrag zeigt, wie Heimwerker ihre Endgeräte vor Schadprogrammen schützen können.

Nur lästig oder schon schädlich?

Manche Software wie der häufig genutzte VLC-Player werden in vielen Portalen zum Download angeboten. Dabei handelt es sich jedoch oft nicht um die Originalversion, sondern um einen Klon. Dessen Code wurde durch einige Zeilen ergänzt, weshalb das Programm den Nutzer nun mit Werbung belästigt – obwohl es ausdrücklich als „werbefrei“ gekennzeichnet war. Bereits bei der Installation versucht es, den Nutzer zur Herausgabe seiner E-Mail-Adresse zu bringen. Dadurch sind Werbe-E-Mails Tür und Tor geöffnet. Solche und ähnliche Programme werden Adware genannt. Sie schaden dem PC oder Smartphone zwar nicht direkt, führen jedoch zu einer großen Menge an unerwünschter Werbung.

Echte Risiken vermeiden

Anders sieht es aus, wenn das Programm mit Malware infiziert ist. Dies kann ganz unterschiedliche Folgen haben. Durch einen Keylogger können etwa Bankdaten, die für das Log-in beim Online-Banking eingegeben werden, abgegriffen und an Kriminelle übermittelt werden. Auch Viren, die den Computer verlangsamen, finden sich häufig bei inoffizieller Gratis-Software. Das gilt übrigens ebenso für Open-Source-Programme, die nicht von der Website des Projektbetreibers heruntergeladen wird.

Endgeräte und sensible Daten schützen

Ein Anti-Viren-Programm ist ein Baustein, mit dem Nutzer verhindern können, dass Malware Zugang zu ihrem Rechner erhält. Dennoch ist es wichtig, keine Software von unbekannten Quellen zu installieren, denn Anti-Viren-Programme finden nicht alle Schädlinge rechtzeitig. Wer für seine Bastelprojekte Sketchup nutzen will, greift dafür am besten auf den offiziellen Anbieter unter https://www.einsteinconcept.de/sketchup-download zurück. So können Nutzer sicher sein, die originäre Software zu erhalten – ganz frei von Risiken.

Welche Programme sind besonders häufig betroffen?

Für Kriminelle sind vor allem die Anwendungen interessant, die weitverbreitet sind und häufig installiert werden. Dazu gehört etwa die Open-Source-Software LibreOffice, die sich als Alternative zu Microsoft Office etabliert hat. Auch der PDF-Drucker, der die Umwandlung von Dokumenten in pdf-Dateien erlaubt, wird stark nachgefragt und ist entsprechend oft mit Schadsoftware behaftet.