Hydraulische Kupplung für Bremsleitung

Schnellkupplungen dienen dem schnellen Verbinden und Trennen von Leitungssystemen. Bei Kupplungen unterscheidet man zwischen Einfach-(Mono-) und Mehrfach (Multi-) Schnellkupplung. Monokupplungen sind, wie der Name schon suggeriert, Einfachkupplungen. Bei ihnen wird nur eine Leitung verbunden. Mit Multikupplungen kuppelt man mehrere Leitungen gleichzeitig. Eine Schnellkupplung wird vor allem bei Brems- und Kupplungssystemen eingesetzt. Jede kraftschlüssige Kupplungen kann als Bremse verwendet werden. Schnellkupplungen stammen ursprünglich aus der Maschinentechnik.

Sie funktionieren nach dem Prinzip, dass ein kurzlebiges Ventil die Dichtfläche auf beiden Seiten beim Trennen abschließt. Bevor sich die Ventile beim Zurückkoppeln öffnen, liegen die Flächen wieder dicht aufeinander. Die Kupplung wird mittels Bremsflüssigkeit durch eine Hydraulik bedient. Die Flüssigkeit schießt durch die Bremsleitung und aktiviert die Kupplung. Hydraulik-Kupplungen werden zum Beispiel bei Fahrradanhängern häufig verwendet. Mit einer hydraulischen Schnellkupplung ist es möglich, den Bremsvorgang beim Anhänger vom Lenker aus auszulösen.

Hydraulische Bremsen sind Felgenbremsen, die allerdings nicht mechanisch, also durch eine Umleitung der Krafteinwirkung, sondern hydraulisch ausgelöst werden. Im Vergleich zu mechanischen Felgenbremsen sind hydraulische wesentlich leistungsstärker und sicherer. Bremsen sind eng mit Kupplungen verwandt und stellen damit eine besondere Art der Kupplung dar. Der Unterschied ist, dass bei einer Bremse eine Seite unbeweglich ist, die andere aber schon. Nach der StVO müssen Bremssysteme zwei unabhängig voneinander funktionierende Bremsen besitzen. Hydraulische Bremsen sind eine Art, bei der die Kraft über eine Flüssigkeit in der Bremsleitung übertragen wird. Mehr über Kupplungen finden Sie hier.

Diese Funktion kommt schon lange bei Kraftfahrzeug-Bremsen zum Einsatz und sind dort Standard. Seit den 1950 Jahren wird die einkreisige Hydraulikbremse bei PKWs verwendet. Bei Fahrradbremsen ist die Technik allerdings relativ neu. Die Hydraulikbremse erzeugt weniger Reibung in den Übertragungselementen als mechanische Bremsen. Dadurch haben sie eine deutlich bessere Bremskraft und sind besser kontrollierbar. Als Flüssigkeit wird eine speziell genormte Bremsflüssigkeit verwendet. Bei Fahrrädern wird oft Mineralöl eingesetzt.
Bei Autos werden oft hydraulische Trommel- oder Scheibenbremsen verwendet, bei Fahrrädern eher Felgenbremsen. Da die Druckübertragung durch eine Flüssigkeit erfolgt, besteht immer die Gefahr, dass durch ein Leck im Schlauch die Mechanik versagt. Deshalb werden Hydrauliksysteme stets zweigleisig ausgeführt.

Bei der hydraulischen Felgenbremse wird beim Anziehen des Bremshebels das nicht komprimierbare Öl durch den Hebel zum Bremskolben geleitet. Der Druck sorgt dafür, dass die Bremsklötze ausgefahren und die Felge gebremst wird. Bei hydraulischen Felgenbremsen gibt es aber mehrere Systeme. Das früheste, genannt „Power Brake“ wurde um 1970 von Shimano produziert und funktioniert so, dass der Hydraulikzylinder eine Spreizung der Bremsarme bewirkt. 1973 erfand Mathauser ein das heutige Prinzip, bei dem, wie oben beschrieben, die Bremsschuhe durch den Druck des Hydraulikzylinders linear an die Felgenflanke gedrückt werden. Die bekannteste Marke für Hydraulikbremsen bei Fahrrädern ist Magura, mit ihrer „Hydro-Stop„. Bei Rennrädern werden heute die Zweigelenkbremsen eingesetzt, die per synchronisiertem Seitenzug funktionieren. Generell funktionieren hydraulische Felgenbremsen bei jedem Fahrradtyp.

Vor allem bei Bremssystemen ist das Funktionieren einer Kupplung notwendig. Nicht selten hängt unsere eigene Sicherheit davon ab. Auf dem Markt gibt es eine große Auswahl an Schnellkupplungssystemen aus verschiedenen Materialien und Maßen. Eine Schnellkupplung kann für viele verschiedene Zwecke verwendet werden und finden in vielen Bereichen Anwendung. Sie können entweder ein- oder beidseitig absperrend sein und können gasförmig oder flüssige Elemente bei verschiedenen Druckverhältnissen transportieren. Weitere Produkte aus dem Segment.

Beim Kauf einer Schnellkupplung sollte vor allem darauf geachtet werden, dass die Bauweise keine Fremdpartikel oder Luft beim Einkuppeln in das System gelangen lässt, also eine leckagefreie Ausführung gewährleistet ist. Zudem sollte man auf eine automatische Verriegelung wert legen. Die Schnellkupplung sollte außerdem kompakt, leicht und aus hochwertigen Materialien hergestellt sein. Der Wirkungsgrad sollte selbstverständlich besonders hoch sein, auch wenn das zuerst bei der Verwendung final überprüft werden kann. Auch eine langlebige Dichtheit sollte gewährleistet sein. Hier kann man aber oft vom Hersteller eine Garantie einholen.